Publikationen Volksmarine

Die Torpedoschnellbootsbrigade der Volksmarine 1959 – 1971
Ein Autorenkollektiv

Diese Chronik in seiner 2. erweiterten Auflage dokumentiert den Aufbau und die Entwicklung der Torpedoschnellbootskräfte von 1959 bis zu ihrer Eingliederung in die durch Umstrukturierung der Stoßkräfte 1971 aufgestellten Raketen-Torpedo-Schnellbootsbrigaden. Eine Vielzahl von Dokumenten, Fotos, Besatzungslisten sowie taktischen Aufgaben in der Gefechtsausbildung auf See ergänzen dieses einzigartige Buch, an dem die zukünftigen Kapitäne zur See Poller und Lohmann sowie die Fregattenkapitäne Fischer, Lenk und andere mitgewirkt haben. Das besondere daran ist, dass auch die jeweilige geopolitische Situation dieser Chronik zugeordnet wurde, so dass jeder Leser versteht weshalb diese Männer ihren Dienst zum Schutz der DDR und der Erhaltung des Friedens in jenen Jahren geleistet haben. Ein Dokument, welches nur in eine geringen Auflage gedruckt und veröffentlicht wurde.
Magazin „Leinen los!“
Deutscher Marinebund

Als wichtiges Print-Medium für Veröffentlichungen, Hintergrundberichte aus Marine, maritimer Wirtschaft und Umwelt sowie anregende Reisereportagen und Darstellungen historischer Themen gibt der DMB das Magazin „Leinen los!“ heraus – 10 mal pro Jahr. Jede Ausgabe geht kostenlos an alle Mitglieder.https://deutscher-marinebund.de/deutscher-marinebund/magazin-leinen-los/ 

– Mit dem 30. Jahrestag der Grenzöffnung am 9. November 1989 hat der Autor unter der Rubrik GESCHICHTE an dieses Ereignis erinnert, an dem nicht nur das Ende des KRR-18 eingeläutet, sondern auch das Ende der NVA sanktioniert wurde. Es gibt in der Menschheit kein Beispiel, in dem eine ganze Armee und Flotte ohne einen einzigen Toten, ohne einen einzigen Schuss abzugeben, von der Bildoberfläche verschwand. Eine Schande, das diese Tatsache weder mit einer Silbe, geschweige mit einem Dankeswort je gewürdigt wurde. Deutsche Armeen gingen eigentlich mit “glorreichen Siegen” oder katastrophalen Niederlagen in die Geschichtsschreibung ein. In zwanzig Jahren werden nur eine Handvoll Menschen noch etwas mit den Begriffen NVA, VM oder KRR irgendetwas anfangen können. –  Klaus-Peter Gödde

Die Volksmarine lebt
Reden und Dokumente vom Treffen aus Anlass des 50. Jahrestages der Verleihung des Namens “Volksmarine” an die Seestreitkräfte der DDR in Berlin
Traditionsverband Nationale Volksarmee e. V. (Hrsg.)

Im November 1960 wurde den Seestreitkräften der DDR der Name »Volksmarine« verliehen.Der Bezug zur revolutionären Volksmarinedivision, die im November 1918 entstand, wurde als eine Verpflichtung verstanden. Wie einst die Roten Matrosen schrieben sich auch die Angehörigen der Volksmarine den Schutz der revolutionären Errungenschaften und die Sicherung des Friedens auf ihre Fahne. Diesen Auftrag haben sie Jahrzehnte mit Überzeugung und Leidenschaft konsequent erfüllt. Dazu stehen sie noch heute.
Am 7. November 2010 trafen sich ehemalige Matrosen, Maate, Unteroffiziere, Offiziere, Generale und Admirale in Berlin. Marschälle, Armeegenerale und Flottenadmirale aus Moskau grüßten die einstigen Waffenbrüder und lobten den »ehrenhaften Beitrag«, den die Volksmarine im Bündnis des Warschauer Vertrages leistete.Der Traditionsverband Nationale Volksarmee e. V. legt hier die während der Festveranstaltung zum Jubiläum gehaltenen Reden vor. Sie zeigen: Die Volksmarine lebt — auch wenn sie vor 20 Jahren gezwungen war, die Flaggen niederzuholen.

ISBN: 978-3897932548
Militärzeitschrift (Ausgabe 2013) „Национальная оборона”
Vermutlich hat der Autor dieses Artikels sich auch auf das erwähnte Buch von Sacharow/Schljachtenko bezogen.

Особую угрозу представляли ракетные катера типа «Молния» разработки ЦМКБ «Алмаз», способные уничтожать своим мощным оружием надводные корабли практически всех классов. В этом мнении американские эксперты утвердились еще более, после того как в их распоряжение попал ракетный катер проекта 1241РЭ из состава флота бывшей ГДР. В Соединенных Штатах состоялись его всесторонние испытания, которые показали, что США нечего противопоставить этим катерам. В результате в 1999 г. появилась концепция Street Fighter («Уличный боец») – небольшого боевого корабля, предназначенного для действий во «враждебных водах».
Übersetzung:
Eine besondere Bedrohung stellten die Raketenschnellboote des Typs „Molnja“ (Blitz) dar, die im ZMKB (Zentrales Moskauer Konstruktionsbüro) entwickelt wurden und fähig sind mit ihrer starken Bewaffnung Überwasserschiffe praktisch aller Klassen zu vernichten. In dieser Meinung wurden die amerikanischen Experten umso mehr bestätigt, nachdem in ihre Zuständigkeit ein Raketenschiff des Projektes 1241 RÄ aus dem Bestand der Flotte der ehemaligen DDR gelangte. In den Vereinigten Staaten fanden umfassende Tests statt, die zeigten, das die USA diesen Schnellbooten nichts dagegen setzen konnten. Im Ergebnis entstand 1999 das Konzept “Street Fighter“ – kleinere Kampfschiffe, die zweckbestimmt sind für Handlungen in „feindlichen Gewässern“.

Raketen über See
Die taktische Seezielrakete P15 (STYX) im Kalten und heißen Krieg
Egbert Lemcke, Holger Neidel

Am 21.Oktober 1967, fast auf den Tag genau 10 Jahre nach dem ersten Start einer sowjetischen taktischen Seezielrakete, erschütterte ein Paukenschlag die Geschichte des modernen Seekrieges. Zum ersten Mal wurde ein Überwasserschiff durch eine Seezielrakete vernichtet. Dieses Ereignis zwang die westlichen Marinen zum Umdenken. Die Rakete bekam die schlichte Bezeichnung P-15.

Militärgeschichte Band 4, Kai Homilius Verlag

ISBN: 9783897069114

Die NVA und Volksmarine in den Vereinten Streitkräften
Geheimnisse der Warschauer Vertragsorganisation
Fritz Minow

Die Warschauer Vertragsorganisation galt in ihren Mitgliedsländern bis zum Zusammenbruch des Sozialismus in Europa als Bündnis gleichgestellter wie souveräner Staaten offiziell. Dr. Fritz Minow, Berufsoffizier a. D. und Autor, wertete tausende Dokumente aus, darunter einst geheimstes Aktenmaterial in verschiedenen Sprachen, analysierte Militärliteratur und interviewte Zeitzeugen. Entstanden ist das Abbild eines Militärbündnisses, dessen Einheit von seiner Gründung im Jahr 1955 bis zum Zusammenbruch 1991 nie über die internen Auseinandersetzungen um nationale Interessen, Einflusssphären und Eigendarstellung hinwegtäuschen konnte. Diffizil war die Situation bis zum letzten Tag vor allem für ein Mitglied die DDR.

ISBN: 9783942477079

Es kommt ALLES ganz ANDERS
Erinnerungen eines Zeitzeugen an die Volksmarine der DDR und das Leben danach
Hendrik Born

Rezension Klaus-Peter Gödde:
„Es kommt alles ganz anders“ – erschienen Ende 2018 bei Mittler – ist ein Buch mit Gewicht.

   Nicht nur, dass es Bücher mit gleichen äußeren Abmaßen mal mit 200 Seiten überbietet, liegt es auch mit 870 Gramm Eigengewicht recht schwer in der Hand. Der Inhalt hat es dafür aber auch in sich. Wer meint in diesem Buch eine landläufige Autobiographie eines Herrn Born vorzufinden, der muss bald sich zugestehen, dass es doch etwas mehr ist als sich irgendwie verewigen zu wollen. Das Buch ist gleichzusetzen mit einer Darstellung gelebter deutscher Geschichte. Es lässt sich in drei übergreifende Kapitel einteilen: Das Leben in der DDR und der Dienst in der Volksmarine, die kritische Zeit der gesellschaftlichen Umbrüche im Osten und der Kampf ums Überleben im vereinigten Deutschland. Die Ausbildung, vor allem in den Streitkräften lassen Henrik Born zu einer anerkannten Führungspersönlichkeit in der Volksmarine heranwachsen. Gradlinigkeit, Ehrlichkeit, Ehrgeiz, aber auch Kameradschaft und andere menschliche Qualitäten vervollständigen seinen maritimen Werdegang in der Volksmarine. Zur Zeit der Wende wird in seinen Ausführungen sehr deutlich beschrieben, welche kritischen Momente gerade diese Zeit für die Streitkräfte, für die Sicherheit im Verantwortungsbereich des jungen Flottenchefs mit sich brachten. Als ehemaliger direkter Unterstellter von Vizeadmiral Born kann ich alle Aussagen nur bestätigen. Sie wurden beim Lesen alle wieder in Erinnerung gerufen. Und wie gesagt, der friedliche Beitritt der DDR zur Bundesrepublik ist damit auch sein Verdienst, so wie der aller Verantwortlichen in den Streitkräften und den Grenztruppen der ehemaligen DDR, die im gleichen Sinne in der Umbruchszeit gehandelt und Ihren Beruf anschließend an den Nagel gehängt haben. Es hätte auch alles ganz anders kommen können. Sein Wirken und sein Schaffen im vereinigten Deutschland, nachdem man sang und klanglos, von heute auf morgen vor die Tür gesetzt wurde, ist beachtlich und berichtet über eine Zeit, in der viele Angehörige der NVA, vollkommen unbemerkt im damals vorherrschenden Einigungsrausch in Ost und West, sich haben umorientieren müssen. Aber Born wäre nicht Born, wenn er alle seine Qualitäten der jahrelangen Berufskarriere in der Volksmarine in sein völlig neues Berufsleben hätte nicht umsetzen können. Gerade hier zeigen sich seine menschlichen Qualitäten, sein Fachwissen sowie seine Menschenführung und die solide Ausbildung in der DDR und in der Sowjetunion. Anschaulich und sehr ehrlich beschreibt Born wie er sich in der neuen Welt hat durch Höhen und Tiefen durchbeißen müssen. Nach vielen mehr oder weniger erfolgreichen Unternehmungen hat sich letztlich das Blatt gerade in seiner letzten Verwendung bei der MAN Turbo AG verwirklicht und er konnte als erfolgreicher Manager sein aktives Berufsleben beenden. Ein lesenswertes Buch, dessen Inhalt gekonnt mit den gesellschaftlichen Ereignissen jener Zeit gekoppelt wurde, sich flüssig liest und für alle, die damals in der Volksmarine gedient haben im neudeutschen Sprachgebrauch ein „must to have“ ist.

ISBN: 9783813209822

Wir, die ehemaligen Angehörigen des Küstenraketenregiments 18,
sind vom plötzlichen Tod unseres letzten Chefs der Volksmarine sehr betroffen und trauern um ihn.

In aller Namen möchte ich unser tiefempfundenes Beileid hiermit aussprechen.
Sein Verdienst beim Aufbau und Funktionieren unserer modernen Seekriegsflotte, aber besonders die Überwindung der komplizierten Zeit gesellschaftlicher Veränderungen in unserem Vaterland kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Dieses Vermächtnis werden wir in unseren Gedanken und in unseren Herzen aufrechterhalten. Wir verneigen uns vor Vizeadmiral a.D. Hendrik Born.

Heinz Neukirchen
Marinekarriere an wechselnden Fronten
Ingo Pfeiffer

Das Buch ist all jenen Marinesoldaten und Angehörigen der zivilen Schifffahrt gewidmet, die als maritimes “Gründerpotential” mit ihrem Fachwissen und Erfahrungen in verschiedenen Dienstverwendungen und unter komplizierten gesellschaftlichen Bedingungen am Aufbau von Seestreitkräften der DDR in den 50er-Jahren beteiligt waren.

1963 trieben mit dem Westwind in Folie eingeschweißte Zeitungen “Feuerschiff 63” an den Ostseestrand von Markgrafenheide bis zum Darss. Das von Psychologen der Bundeswehr verfasste Propagandablatt diffamierte darin Konteradmiral Heinz Neukirchen “Vom Nationalsozialistischen Führungsoffizier zum SED-Admiral”. Die Schrift beendete 1964 seine Marinekarriere. Das Buch zeichnet Neukirchens Dienst- und Lebensweg (1915-1986) vom Eintritt in die Reichsmarine (1935) bis zum letzten Kriegseinsatz als Oberleutnant zur See im April und Mai 1945. Nach seiner Rückkehr 1949 aus russischer Kriegsgefangenschaft arbeitete er in leitenden Funktionen der NDPD. Mit 36 Jahren wurde Heinz Neukirchen 1951 Chefinspekteur in der Hauptverwaltung Seepolizei. In der Aufbauphase der Seestreitkräfte war Konteradmiral Neukirchen als Stabschef der einzige Flottenführer, mit ausgeprägten Marinekenntnissen und -erfahrungen. Neben Neukirchen standen in den 50er-Jahren hunderte ehemalige Angehörige der Kriegsmarine im aktiven Dienst der NVA. Als Chef der Volksmarine führte Neukirchen die Flotte 1961 und 1962 im monatelangen Alarmzustand. Nach seiner Entlassung mit Beförderung zum Vizeadmiral der Reserve wurde er Präsident der Direktion für Seeverkehr und Hafenwirtschaft. Zahlreiche, zum Teil erstmals veröffentlichte Dokumente und Fotos dienen der Illustration.

ISBN: 9783945861097

Seestreitkräfte der DDR
Abriss 1959 – 1990
Ingo Pfeiffer

Das populärwissenschaftliche Sachbuch beschreibt in 15 Kapiteln prägnante Ereignisse aus der 40-jährigen Geschichte der Seestreitkräfte der DDR, die bisher in der Art weniger thematisiert wurden. Auf der Suche nach einer optimalen organisatorischen Struktur der Seestreitkräfte in Verbindung mit der Einführung neuer Seekriegsmittel und Waffensysteme kam es besonders im Zeitraum 1955-1965 zu wechselnden Zuordnungen und Bezeichnungen von Flottenkräften und Marinedienststellen.
Der Autor nutzt die Möglichkeiten zahlreicher Archivquellen und Zeitzeugen, kennt aber auch die Grenzen zeitnaher Geschichtsschreibung. Mit seinem publizierten marinehistorischen Überblick will der Autor sachlich informieren, Vorurteile und Verschwiegenheit abbauen sowie einer Hurra-Sicht entgegen wirken. Als kritischer Chronist schreibt er zum Teil aus eigenem Erleben. Dabei versteht er Skepsis als professionellen Auftrag für die Forschung. Die Lektüre soll dazu anregen, sich weiter mit der Geschichte maritimer Streitkräfte der DDR auseinander zu setzen.
Eine umfassende, vorrangig maritime Ereignisse reflektierende chronologische Zeittafel zeichnet den historischen Weg von den Vorläuferorganisationen (Wasserschutzpolizei Küste Mecklenburg-Vorpommern, Grenzpolizei Nord/ Küste, Hauptverwaltung Seepolizei), dem Aufbau maritimer Verbände (Volkspolizei-See, Seestreitkräfte), der Entwicklung der Volksmarine bis zum Tag ihrer Auflösung mit “Hol nieder Flagge!”
Das Buch wendet sich an den marinegeschichtlich und politisch interessierten Leser sowie Liebhaber maritimer Sachbücher. Es erinnert an all jene Tausende Marinesoldaten und Zivilbeschäftigte, die in verschiedenen Verwendungen mit beachtlichem persönlichen Engagement unter oftmals komplizierten gesellschaftlichen Bedingungen die Marine am Laufen hielten.

ISBN: 9783937885711

GEGNER WIDER WILLEN
Konfrontation von Volksmarine und Bundesmarine auf See
Ingo Pfeiffer

Die Geschichte der Seestreitkräfte der DDR von 1950 bis 1990 ist verbunden mit 35 Jahren Konfrontation mit der Bundesmarine auf See. Trotz der gesellschaftlichen Unterschiede zwischen der DDR und BRD, ihrer konträren Bündniszugehörigkeit und militärischen Gegnerschaft verdeutlichen die Begegnungen von Fahrzeugen der Volksmarine und der Bundesmarine das verbindende Element von deutschen Marinesoldaten: Die See sowie das identische maritime Brauchtum und dessen Rituale. Trotz der Teilung Deutschlands dienten die Männer im blauen Tuch unter den Nationalfarben schwarz-rot-gold, jedoch mit unterschiedlichem Fahneneid und Symbolen.
Ereignisse belegen die Auswirkungen der Deutschlandpolitik in Berlin und Bonn nach dem 13. August 1961 auf das bilaterale Verhalten beider Marinen auf See und im seemännischen Umgang mit- oder gegeneinander. Diese Begegnungen waren geprägt von wechselseitigem Interesse und Neugier, seemännischem Können und Besonnenheit, aber auch von Übermut, Draufgängertum und provokativem Verhalten einiger Kommandanten. Mitunter spürte man eine offen zur Schau gestellte militärische Rivalität.
Die mit Unterstützung von Marinekameraden in „Ost und West“ recherchierten, bis 1990 teilweise verschwiegenen oder in Vergessenheit geratenen Zwischenfälle in den bilateralen Begegnungen auf Hoher See mit wechselseitigen Schuldzuweisungen im Stile des Kalten Krieges vermitteln eine Vorstellung über die Gefahren und möglichen Konflikte, die in diesen Begegnungen in Friedenszeit mitunter lagen.
Der historische Abriss zur Herausbildung und Entwicklung beider deutschen Seestreitkräfte von 1950 bis 1990 dient dem besseren Verständnis der Thematik. Thesen zur militärischen Konfrontation von Volksmarine und Bundesmarine sollen zur Diskussion anregen.

ISBN: 9783937885575

Die Kampfschwimmer der Volksmarine
über die geheime Spezialeinheit der DDR
Horst Kerzig, Jürgen Knittel, Kurt Schulze

Drei ehemalige Kommandeure der geheimen Spezialeinheit lüften ein Geheimnis, das im Sommer 50 Jahre alt wird. Ende der 50er Jahre wurde bei der Volksmarine eine Spezialeinheit gebildet, deren Existenz nicht nur deshalb kaum wahrgenommen wurde, weil sie so klein war: Sie zählte selten mehr als hundert Mann. Das aber waren wohl die am besten trainierten und härtesten Soldaten der ganzen Volksarmee. Sie sollten im Verborgenen operieren und dort eingesetzt werden, wo Technik und reguläre Einheiten scheitern würden. Es gibt, das lag in der Natur der Sache, kaum Unterlagen über diese Einheit. Und darum bisher auch keine Publikation. Erstmals berichten Angehörige des Kampfschwimmerkommandos über Ausbildung und Aufgaben ihrer Einheit. Es ist ein einzigartiges Geschichtsbuch, das fast ausschließlich auf persönliche Beobachtungen fußt, und dennoch mehr ist als ein Erinnerungsbuch.

ISBN: 9783360019196

Volksmarine der DDR
Deutsche Seestreitkräfte im Kalten Krieg
Walter Jablonsky, Friedrich Elchlepp, Fritz Minow, Manfred Röseberg

Das Autorenteam – aus Bundesmarine und Volksmarine – beschreibt wichtige Aspekte der Geschichte und Entwicklung der Volksmarine der DDR und stellt sie in den Kontext der Ost-West-Konfrontation. Zahlreiche Originaldokumente, Verzeichnisse, Aussagen seriöser Zeitzeugen und bislang unveröffentlichte Fotos ergänzen das Buch.

Die Autoren wollen ihre Arbeit als Beitrag zur möglichst objektiven zeitgeschichtlichen Darstellung der Geschichte der NVA/ VM verstanden wissen.

Erschienen 1999

ISBN: 9783813205879

Raketen-Schnellboots-Brigade der Volksmarine 1962 – 1971
Beiträge zur Geschichte
Herausgeber: Autorenkollektiv ehem. Angehöriger der Raketenschnellbootsbrigade
Redaktion: Prof. Dr. Hans Fischer, Theodor Hoffmann, Rainer Menschik, Klaus-Eberhard Hofmann

Eine Gruppe ehemaliger Angehöriger der Raketenschnellbootsbrigade setzten sich im Herbst 2006 das Ziel, wichtige Ereignisse aus der Geschichte der RS-Brigade in einer Broschüre zu erfassen und damit die Erinnerungen an die Leistungen der Pioniere der Raketenbewaffnung der Volksmarine bei den ehemaligen Angehörigen der Brigade und bei nachfolgenden Generationen wach zu halten. Diese Erinnerungen wurden zum 45. Jahrestag der Bildung der RS-Brigade am 1. Mai 2008 veröffentlicht. In ihr haben 18 verschiedene Autoren, vom Stabsmatrosen über Brigadespezialisten bis hin zu verschiedenen Führungsverantwortlichen der Brigade/Flottille Beiträge erarbeiten, die informativ, interessant und einen Überblick über diese Schnellbootskräfte im Zeitraum von1963 bis 1971 geben. 18 Anlagen runden das Bild über die RS-Brigade ab. Der Organisator und federführende Initiator dieser Beiträge, Fregattenkapitän Prof. Dr. Hans Fischer (Bild unten, zweiter von rechts), hat mit dieser Broschüre nicht nur die Geschichte der RS-Brigade verewigt, sondern er war auch  einer der Mitinitiatoren, dass die Vorgesetzten der Küstenraketentruppen auch begonnen haben ihre Geschichte niederzuschreiben. Bei den ersten Autorenbesprechungen in Großbeeren und Berlin war er ein guter Ratgeber damit wir unser Buch „Die Küstenraketentruppen der Volksmarine“ auf den Weg gebracht haben. Auf diesem Weg auch ein herzliches Dankeschön.

 

Broschur, 112 Seiten

Schnellbootsverband Gefechtsbereit
Kurzer historischer Überblick über die Entwicklung der Schiffsstosskräfte der Volksmarine
Hrsg. Politabteilung des Verbandes Murzynowski

Auf 170 Seiten werden der Aufbau und die Entwicklung des Torpedo- und Raketenschnellbootsverbandes der DDR-Seestreitkräfte von 1956 bis 1990, illustriert mit vielen Fotos, dargestellt. Erarbeitet hat es ein Autorenkollektiv unter der Leitung von Konteradmiral Eberhard Grießbach 1988. Die Broschüre erzählt wie der Verband in den sechziger Jahren geschaffen wurde, wie er stets um hohe Kampfkraft und Gefechtsbereitschaft in den siebziger Jahren gekämpft hatte und wie sich in den achtziger Jahren die 6. Flottille den neuen Anforderungen gestellt hat.
Außerdem enthält das Buch ausgewählte Ereignisse und Daten in chronologischer Abfolge und berichtet auch breitgefächert von Patenschaften, über Sportaktivitäten bis in die Wohngemeinde Dranske hinein über das Leben seiner Angehörigen.

Ministerrat der Deutschen Demokratischen Republik
Ministerium für nationale Verteidigung

Raketen- und waffentechnische Sicherstellung unter Garnisonbedingungen

LIL-Nr.: 66/79
DV 050/0/001
1979

Militärische Uniformenin der DDR
Volksmarine
Klaus-Ulrich Keubke, Manfred Kunz

Die Autoren, Dr. Klaus-Ulrich Keubke (Schwerin) und Dr. Manfred Kunz (Dresden), steilen mit diesem Band die lange erwartete, abschließende NVA-Uniformierungsgeschichte von 1956 bis Anfang Oktober 1990 vor. Darüber hinaus werden auch die Uniformen der Vorgänger der NVA, nämlich die der Hauptverwaltung für Ausbildung, Hauptverwaltung Seepolizei, Kasernierte Volkspolizei, Volkspolizei-Luft und Volkspolizei-See, ebenso behandelt wie die der Grenzpolizei, Grenztruppen und Zivilverteidigung sowie die Truppen des Ministeriums für Staatssicherheit. Berücksichtigt werden ebenfalls die Uniformen des Dienstes für Deutschland und die der Kadetten der NVA.

ISBN 978-3-8132-0869-6

Fahnenflucht zur See
Die Volksmarine im Visier des MfS
Ingo Pfeiffer

Der Autor — selbst Fregattenkapitän der Volksmarine und Bundesmarine — legt mit diesem Band erstmals eine Dokumentation von geplanten und vom Ministerium für Staatssicherheit (MfS) überwiegend vereitelten Fahnenfluchten von Marinesoldaten der Volksmarine vor. Es ist ein weitgehend unbekanntes und düsteres Kapitel von 40 Jahren Marinegeschichte der DDR, das den unerforschten und brisanten Komplex der Rolle des MfS in den Seestreitkräften der DDR zum Inhalt hat. Die im Archiv der „Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR” (BStU) recherchierten Vorgänge reflektieren Episoden deutscher Teilungsgeschichte und militärischer Konfrontation von Warschauer Vertrag und NATO in der Ostsee. Die Fahnenfluchtversuche von jungen Marineangehörigen offenbaren die Dramatik zwischen persönlicher Hoffnung auf eine gelungene Flucht und der Furcht vor Strafverfolgung bei Scheitern. Gesteigert wurde diese, wenn Fahnenflüchtige nicht vor Waffengewalt zurückschreckten und damit das Leben ihrer Kameraden auf See riskierten. Eingeordnet in die konkrete Zeitgeschichte stellt der Autor so überwiegend tragisch verlaufende Ereignisse und Menschenschicksale zur Diskussion.

Ein Muss für jeden Ex-Angehörigen der Volksmarine detailgetreu sehr informativ einfach Spitze mit viel Hintergrundberichten.

ISBN: 9783897069138

Kommando Ostsee
Vom Matrosen zum Admiral
Theodor Hoffmann

Ein Mann blickt auf sein Leben zurück. Theodor Hoffmann, für 157 Tage letzter unifor-mierter Verteidigungsminister der DDR, hat seinen Werdegang vom Matrosen zum Admiral zu Papier gebracht. Entstanden ist ein einzig-artiger Band, der deutsche Nachkriegsge-schichte aus einem besonderen Blickwinkel dokumentiert. Sichtbar wird noch einmal das Spannungsverhältnis zwischen NATO und War-schauer Pakt während des Kalten Krieges. Die Ostsee, »Meer des Friedens«, war das Operationsgebiet der Volksmarine, deren Chef Theodor Hoffmann ebenfalls war. Offen und ehrlich berichtet er über militärische Höhepunkte, Begegnungen hoher Militärs und stellt aus eigenem Erleben Ereignisse dar, die bisher unveröffentlicht sind. »Kommando Ostsee«, ein Buch über die Geschichte der »anderen deutschen Marine«. Nicht wissenschaftlich aufbereitet, sondern erlebt. Ein Buch auch über Menschen, die in dieser kleinsten Teilstreitkraft der Nationalen Volksarmee ihren Dienst versahen, über ihre Ideale, ihre Motive und ihre Probleme.

ISBN: 9783813204711

Das letzte Kommando
Ein Minister erinnert sich
Theodor Hofmann

Ohne eine vorhergegangene Niederlage, ohne daß ein Schuß gefallen wäre, wird eine der hochgerüstetsten Armeen des Warschauer Pakts aufgelöst bzw. in die Streitkräfte des wiedervereinigten Deutschland integriert. Das Ende der NVA ist ein beispielloser Vorgang in unserer Gescructite. Wer wäre besser dazu in der Lage, dieses einmalige Ereignis zu beschreiben, als der letzte uniformierte Befehlshaber der Streitkräfte der DDR? Admiral a. D. THEODOR HOFFMANN, der am 30. September 1990 aus dem Dienst ausschied, schildert sein letztes Kommando: Die Reformversuche in der NVA bis zum Frühsommer 1990 und die Überführung dieser Armee in die Reihen der Bundeswehr.

ISBN: 9783813204209

Pier 4
Erinnerungen eines ehemaligen ostdeutschen Schnellbootskommandanten
Michael Dumaschefski

Was Sie hier lesen, ist kein Geschwätz oder gar Seemannsgarn – es sind, bis auf den Bericht aus Amerika, die ganz persönlichen Erlebnisse vom Michael Dumaschefski. Er ist insgesamt 10 Jahre bei der Volksmarine der DDR auf Schnellbooten zur See gefahren, davon 7 Jahre als Kommandant – eine lange Zeit. Einschließlich aller Überführungen, Testfahrten, Ausbildungen, Aufklärungen und Raketenschießen, ist Michael Dumaschefski insgesamt 144 mal zur See gefahren, davon 55 als Kommandant eines Raketen-Schnell-Boots und 70 mal als Kommandant eines
Kleinen Raketenschiffs Tarantul. Die zwei Jahre seiner Zeit in der Schulbrigade Stralsund, als Leutnant und Oberleutnant, wurden damals noch nicht einzeln im Fahrtenbuch nach-gewiesen. Es könnten also 15-20 Seetörns als Wachoffizier hinzukommen. Leider waren die Bemerkungsfelder des seinerzeit eingeführten Fahrtenbuches sehr klein und man konnte nur wenige allgemeine Informationen über den Törn schreiben. Einige wichtige Ereignisse hat der Autor so klein hinein geschrieben, dass er sie später kaum noch lesen konnte. Sie haben jedoch sehr geholfen, die Berichte zu Papier zu bringen.

ISBN: 9783869018508

K 243/3/001
Kriegsschiffe kapitalistischer Staaten
Nationale Volksarmee

Nur für den Diestgebrauch! 1985

NfD-Nr. 2/85

Die Volksmarine der DDR
Siegfried Breyer – Peter Joachim Lapp

Die bisher in westlichen Veröffentlichungen gegenüber den anderen Teilstreitkräften der Nationalen Volksarmee (NVA) nicht so oft, nicht so intensiv behandelte Volksmarine der NVA wird hier auf der Grundlage eingehender, zeitaufwendiger und sorgfältiger Recherchen in einem in Wort und Bild umfassenden Werk erstmalig einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Zwei bekannte Ostexperten, Fachleute auf dem Gebiet der Warschauer-Pakt-Seestreitkräfte, zeigen in Text und Bild den schwierigen Anfangsweg dieser Seestreitkräfte, deren z. B. personelle Probleme weitaus größer waren als die in der vergleichbaren Bundesmarine; sie zeigen Aufbau und heutigen Stand der Kampf- und Versorgungsstrukturen, den Gang der Ausbildung aller Arten, die verschiedenen Laufbahnarten, die Aufgaben innerhalb des Warschauer-Pakt-Systems, die feste Anbindung an die Sowjetunion, die Traditions-und Motivationspflege, das Werft-, Konstruktions- und Bauwesen und schließlich in Zeichnungen, Skizzen und Photos ein vielfältiges und modernes Schiffsmaterial. Besonders wertvoll ist hierbei die verblüffende Fülle exakter technischer Angaben für alle Schiffsklassen, auch für jedes Einzelschiff. Das Beförderungs- und Besoldungswesen, die altersmäßig rechtzeitige Verabschiedung aus dem aktiven Dienst und die gute sowie als ehrenvoll geltende Weiterverwendung der ausgeschiedenen Berufssoldaten der Volksmarine im Dienst von Staat, Partei, Jugendarbeit und ziviler Schiffahrt lassen innerer Unzufriedenheit soweit sie nicht grundsätzlicher Natur ist wenig Raum. Es versteht sich von selbst, daß die Partei ihre geistige Erziehungs- und Führungsrolle bis in die untersten Strukturen fest verankert hat. Ebenso versteht es sich von selbst, daß der Auftrag »Überwachung und Sicherung der Seegrenzen und des Küstengebiets« nicht nur nach außen gerichtet ist. Als Fazit stellt sich eine junge Marine mit sehr ernst zu nehmender Kampfkraft und beachtlicher Motivation vor, die weitaus mehr als Heer und Luftwaffe der NVA bei der Bevölkerung Achtung, sogar Zuneigung genießt. Dieses Buch über die Volksmarine, das in seiner Darstellung in engem Kontext mit der politisch-militärischen Gesamtsituation zwischen Ost und West steht, wird weit über lediglich an Marinefragen interessierte Kreise hinaus eine politisch aufgeweckte Leserschaft, besonders wegen der Fülle an gut verständlicher Information, ansprechen.

ASIN: B007IYQXHK

Die Seestreitkräfte der NVA
Hans Mehl – Knut Schäfer

Dieses Standardwerk verzeichnet vollständig die Boots- und Schiffstypen der ehemaligen DDR-Volksmarine vom Projekt über die Indienststellung bis zum Verbleib am 3. Oktober 1990. Auf einst streng geheime Projekte, wie die U-Bootsplanung und nicht ausgeführte Baustudien, gehen die Autoren anhand von Archivunterlagen ein. Die in den Flotten des Warschauer Vertrages eingeführte Klassifizierung wird erläutert und mit den international gebräuchlichen Systemen verglichen. Mehr als 230 Abbildungen, davon über 20 in Farbe sowie etwa 130 Schiffsrisse, ergänzen die Typenbeschreibung auf anschauliche Weise. Eine vollständige Schiffsliste befindet sich im Anhang. Ferner geben Tabellen Auskunft über sämtliche taktisch-technischen Daten.

ISBN: 9783613024069

Die Volksmarine: Menschen, Meer, Matrosen
Dieter Flohr – Peter Seemann

Die Geschichte einer deutschen Marine von ihrer Gründung bis zur Auflösung beinahe lückenlos in Bild und Text zu dokumentieren, ist nur wenigen Autoren gelungen. Dieter Flohr und Peter Seemann aus Rostock haben dieses Kunststück geschafft. Sie erzählen mit annähernd 1000 aktionsgeladenen Fotos, knappen Basistexten und Bildunterschriften die Entwicklung und den Einsatz der Koalitionsflotte und die Abwicklung der DDR-Marine. Über die Stationen „Seepolizei“, „Volkspolizei-See“, „Seestreitkräfte“ und „Volksmarine“ existierte diese aus dem Nichts entstandene Flotte vier Jahrzehnte. Dennoch hat sich die kleine Teilstreitkraft der NVA in diesen Jahren zu einer international be- und geachteten Marine entwickelt. Großen Anteil daran hatten fast 250 000 seefahrtsbegeisterte Männer und auch zahlreiche Frauen, die sich für das Funktionieren des nicht unkomplizierten Organismus einer auf See und an Land operierenden Streitmacht einsetzten. Das Besondere dieser von den Autoren Flohr und Seemann konzipierten Zeitreise sind die Abbilder jener Menschen, die über Jahrzehnte die Geschicke der Volksmarine lenkten. Viele von den damaligen Machern, die heute auf alle deutschen Bundesländer verteilt sind, werden sich in diesem atmosphärischen Kaleidoskop jüngster Marine-Geschichte wiederfinden können. Das großzügig ausgestattete Buch Die Volksmarine – Menschen Meer Matrosen kommt so dem großen Bedürfnis nach, Vergangenheit aufleben zu lassen.

ISBN: 9783940101617

Volksmarine auf Wacht
Militärverlag, Berlin (1979)
221 Seiten

Rarität!

Presseoffizier im Kalten Krieg:
Meine Zeit in der Volksmarine
Dieter Flohr

ZU DIESEM BUCH UND SEINEM AUTOR
Dieter Flohr wollte Schiffsingenieur werden, doch seine Karriere machte er statt auf hoher See überwiegend an Land bei der Volksmarine. Auf verschlungenen Pfaden fand er seine Berufung als erfolgreicher Filmemacher und Journalist, der das Bild der Volksmarine in der DDR prägte. Kamen SED-Prominente oder Staatsgäste nach Rostock, war Flohr dabei, ebenso bei Manövern, Flottenparaden und Auslandsreisen. Als Presseoffizier war er immer dicht dran an der Marinespitze. Er kannte aber auch den oft schwierigen Alltag hinter den Kulissen. Seine Erinnerungen schlagen den Bogen vom Aufbau der Volksmarine in den frühen 1950er-Jahren bis zu ihrer Abwicklung nach der Wiedervereinigung.
Dieter Flohr über seine Arbeit als Presseoffizier: Keiner wollte diesen Schleuderposten haben. Die Augen der Stasi ruhten ständig auf mir Ich stand immer mit einem Bein im Arrest.
Admiral Wilhelm Ehm: Das sag’ ich Ihnen, Flohr, noch mal so’n Ding und Sie sind wieder Kapitänleutnant!
Vizeadmiral a.D. Hendrik Born: “Dieter Flohr ist ein ganz besonderer Zeitzeuge, wenn es um die Volksmarine geht. Als ihr letzter Chef war ich froh, ihn als Pressesprecher an meiner Seite zu haben.”

ISBN: 9783869275536

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