Erinnerungen des 1. Kommandeurs des KRR-18

In der Kaderarbeit gab es eine Orientierung des Kommandeurs der Küstenraketenabteilung 18 auf den Einsatz von Absolventen der Offiziershochschule der Landstreitkräfte als Kommandeure der Selbstfahrenden Startrampen. Die Ersten hatten ihren Dienst bereits angetreten. Auch daraus ergab sich die ungenügende Pflege von Marinetraditionen, da sie ihnen ja nicht bekannt waren. Unverständlicherweise wurde diese Entwicklung durch die Kaderabteilung der Volksmarine unterstützt. Auch das war zu ändern, grundsätzlich sollten nur Absolventen der Offiziershochschule der Volksmarine eingesetzt werden. Vorzugsweise aber auch die Absolventen der Kaspischen Höheren Seekriegsschule „S. M. Kirow“ in Baku, die, ausgehend von ihren ausgezeichneten Spezialkenntnissen, wichtige Dienststellungen im Regiment einnahmen. Dazu gehörten sowohl der langjährige Stabschef des Regiments, Fregattenkapitän Wolfgang Schädlich, der spätere Leiter der Politabteilung, Korvettenkapitän Helmut-Michael Kubasch, der Stellvertreter für Raketenbewaffnung, Korvettenkapitän Klaus-Dieter Glodschei, der letzte  Regimentskommandeur, Fregattenkapitän Klaus-Peter Gödde, der Kommandeur der Raketentechnischen Abteilung, Kapitänleutnant Dieter Eger, als auch Spezialisten wie die  Kapitänleutnante Frank Thomas, Ralf Bochmann und Oliver Padel, ich übrigens auch. Außerdem nahm ich mir vor, dafür zu sorgen, dass erfahrene Offiziere von den Schiffsstoßkräften zu uns versetzt würden.

Absolut begeistert war ich von der neuen Kampftechnik. Unsere Hauptbewaffnung, die Selbstfahrende Startrampe (SSR) des Küstenraketenkomplexes „Rubesh“ war das Beste, was für mich als Kommandeur und Raketenspezialist je vorstellbar war. Man konnte sie als „Raketenschnellboot auf Rädern“, hörte ich von Uwe Lonitz, bezeichnen, für den Gefechtseinsatz war alles an Bord. Im Vergleich ergaben sich jedoch für unsere Startrampen erhebliche Vorteile:

  1. Bedeutend geringere Anschaffungs- und Unterhaltungskosten, 1 Startbatterie (2 SSR) kostete ungefähr 30% weniger und hatte einen um 70% geringeren Personalbestand als ein Kleines Raketenschiff Projekt „1241 RÄ“.
  2. Effektiverer Gefechtseinsatz, schnellere, gedeckte Dezentralisierung und Entfaltung in beliebige Stellungsräume an der gesamten Küste. Das Führen von Raketenschlägen auf gegnerische Seeziele in der Kieler und Mecklenburger Bucht und Arkonasee aus verschiedenen Startstellungen unter allen Bedingungen. Das Nachladen nach dem Raketenschlag war praktisch an jedem Ort möglich, ein Wiederholungsschlag nach 60 Minuten! Diese großen Gefechtsmöglichkeiten waren für den Einsatz eines Kleinen Raketenschiffes undenkbar!
  3. Die neue Rakete „P-21/22“ war in ihren taktisch-technischen Parametern erheblich verbessert gegenüber der alten „P-15“ auf den Raketenschnellbooten. Das betraf zum Beispiel die doppelte Reichweite und den Einsatz der Rakete „P-22“ mit Infrarot-Zielsuchkopf. Allerdings hatten wir erst zwei Startrampen im Bestand, die Übernahme der nächsten beiden war aber bereits Ende Oktober und die der nächsten vier im folgenden Jahr 1984 geplant. Die Raketentechnische Abteilung war personell und technisch noch nicht voll einsatzbereit. Es fehlte an wichtiger Sicherstellungstechnik und Personal.

Eine Selbstfahrende Startrampe des KRR-18 in der Startstellung klar zum Start der Raketen

Bei der Durchführung und Sicherstellung der Gefechtsausbildung stellte ich ebenfalls Mängel fest. Da unverständlicherweise eine Ausbildungsbasis mit Lehrkabinetten, Ausbildungsunterlagen, Lehrgefechtstechnik, Übungsgelände, Sportanlagen u.a. völlig fehlte und auch nicht geplant war, musste   die Ausbildung an der Gefechtstechnik durchgeführt werden. Das führte in der Folge zwangsläufig zu erhöhtem Verschleiß und schließlich zu Störungen. Außerdem gab es erhebliche Einschränkungen bei der Ausbildung auf Grund der höchsten Geheimhaltungsstufe. So durften die Startrampen außerhalb des Objekts anfangs nur nachts bewegt werden, also alles unter erschwerten Bedingungen. Weder im Objekt noch in den   angrenzenden Waldgebieten war ein eigenes Übungsgelände vorhanden und auch nicht geplant. In der Ausbildung wurden Handlungsabläufe zu wenig trainiert, dadurch fehlte der notwendige Automatismus. Für die Spezialausbildung und Instandsetzung gab es keine Dokumentation, bzw. nur in russischer Sprache. An Übersetzungen wurde gearbeitet.

Eine Startbatterie des Küstenraketenregiments 18 im Übungsgelände des KVR-18 (MSR-28) 1990

Das Objekt Schwarzenpfost war Anfang der 60er-Jahre für die Spezial-Küstenartillerieabteilung, also unsere Vorgänger, ausgerüstet mit dem Küstenraketenkomplex „Sopka“, gebaut worden. Ich war selbst während meines Praktikums 1962 schon hier gewesen in der RTA-6, die mit den Raketen „P-15“ eingezogen war, als sich das Objekt Tilzow noch in Bau befand. Die Lage war äußerst günstig, ungefähr 20 Kilometer von Rostock entfernt in Richtung Stralsund, an der Hauptverkehrsstraße F-105, heute B-105, die an der Küste in Ost- West- Richtung verläuft. Parallel dazu verlief die Bahnlinie, von der ein Anschlussgleis in unser Objekt führte. Der Nachteil war, dass diese Bahnlinie zwischen dem Objekt und der Straße lag. So musste bei der Entfaltung der Kampfeinheiten in Richtung Küste immer ein beschrankter Bahnübergang passiert werden, der ungefähr 15 Stunden am Tag geschlossen war! Das war beim Gefechtseinsatz unbedingt immer zu beachteten. Für den Einzug des Küstenraketenregiments 18 waren umfangreiche Neu- und Umbauten geplant, mit einem Wert von insgesamt ca. 25 Millionen Mark der DDR. Schwerpunkt war ein Neubau der Technischen Zone mit dem Lager- und Regelbereich für die Raketen, den Garagen für die 12 Startrampen und den Werkstätten. Die Bauten in der Unterkunftszone wurden nur rekonstruiert, später wurde ein neues Wirtschaftsgebäude errichtet. Das Baugeschehen lief auf Hochtouren und behinderte natürlich den Dienstbetrieb. Es gab einen Terminverzug, die Übergabe der ersten Bauten sollte im Frühjahr 1984 erfolgen.  Gegenüber solchen Standorten wie Dranske und Peenemünde hatte Schwarzenpfost durch die geringe Entfernung zur Bezirkshauptstadt Rostock klare Vorteile. Wir erreichten eine Standorterweiterung, so dass unsere Matrosen und Maate ihren Landgang bis Rostock ausdehnen durften. Auch die Urlauber konnten ihre Heimatorte schnell erreichen. Das alles war sehr wichtig, da unbedingt ein Ausgleich geschaffen werden musste für die extreme Belastung des Personalbestandes durch die hohe Gefechtsbereitschaft. Die dem Regiment zur Verfügung stehenden Wohnungskontingente in Schwarzenpfost, Rövershagen, Gelbensande und   später noch in Ribnitz-Damgarten boten ausreichend Wohnraum für die ca. 150 Berufssoldaten und ihre Familien. In den Wohngebieten mussten vor allem durch intensive Zusammenarbeit mit den örtlichen Organen die Lebensbedingungen unserer Familien verbessert werden, um die komplizierte Situation, die durch den harten Dienst der Männer bestand, zu entspannen. Das war die Ausgangslage beim Aufbau des Küstenraketenregiments 18, wobei ich nur die wichtigsten Probleme angeführt habe. Ausgehend von dieser Analyse begann ich mit Unterstützung meiner Stellvertreter, der mir unmittelbar Unterstellten und aller anderen Berufssoldaten, mit Beteiligung aller Matrosen und Maate sowie der Zivilbeschäftigten unverzüglich mit der komplizierten Arbeit.

Vorbeimarsch der Führung bei der Indienststellung des Küstenraketenregiments 18   1983.

Indienststellung und Formierung des Regiments, erste Überprüfung „Hanse 83“

Am 01.11.1983 war endlich der wichtige Tag gekommen, der erste und zugleich wichtigste Höhepunkt in der siebenjährigen Existenz unseres selbständigen Truppenteils – die Indienststellung des Küstenraketenregiments 18. Die Vorbereitung war wegen der vielen anstehenden Aufgaben und der noch fehlenden Erfahrung kompliziert.

Da der Chef der Volksmarine verhindert war, leitete sein Stellvertreter und Chef des Stabes, Vizeadmiral Gustav Hesse, die Zeremonie. Er wurde begleitet durch den Vertreter des Vereinten Oberkommandos, den sowjetischen Admiral W. W. Michailin, den Stellvertreter des Chefs der Volksmarine und Chef der Politischen Verwaltung, Konteradmiral Hans Heß, und den Leiter der Politabteilung beim Chef des Stabes, Kapitän zur See Hein Manschus. Außerdem nahm als Vertreter der örtlichen Organe der Vorsitzende des Rates des Kreises Rostock Land (Landkreis Rostock), Günter Waldschläger, teil. Für große Vorbereitungen und Einladung von weiteren Gästen hatte uns einfach die Zeit gefehlt. Das gestalteten wir bei unserem nächsten großen Höhepunkt, der Verleihung der Truppenfahne, schon auf bedeutend höherem Niveau. Sehr schwierig waren diese Zeremonielle schon aus Gründen der Geheimhaltung, allein das Problem, durfte Technik gezeigt werden und wenn, welche. Ich empfing die Gäste am KDL (Kontrolldurchlass) unseres Objekts. Das war verhältnismäßig unkompliziert, da ich alle, außer Günter Waldschläger, kannte. Der Musterungsplatz war der Betonplatz vor den Garagen. Dort war das Regiment einheitsweise angetreten. Meldung an mich machte mein Stellvertreter für Raketenbewaffnung, Kapitänleutnant W. Schädlich. Der Stabschef, Fregattenkapitän K. Stippkugel, war erkrankt. Nach der Meldung schritten wir die Front ab und nahmen dann unseren Platz vor der Antreteordnung ein. Ich begrüßte den Personalbestand und beglückwünschte ihn zur Indienststellung. Die Truppen antworteten mit einem dreifachen „Hurra“. Dann kam Vizeadmiral G. Hesse mit den Gästen und es wiederholte sich der Ablauf. Ich machte Meldung, wir schritten die Front ab und der Chef des Stabes begrüßte und beglückwünschte das Regiment. Nach dem „Hurra“ wurde der Befehl zur Indienststellung verlesen und nach dem Kommando „Rührt Euch!“ hielt er eine kurze Ansprache. In meiner Antwortrede dankte ich für das Vertrauen, dass unsere Führung in uns setzte und gelobte im Namen des Regiments, getreu dem Fahneneid unsere Aufgaben zu erfüllen. Dann führte ich stolz das erste Mal in seiner Geschichte das Küstenraketenregiment 18 zum Vorbeimarsch, viele sollten noch folgen.

Indienststellung des Küstenraketenregiments 18, Empfang des Kommandeurs.

Anschließend lud ich Vizeadmiral G. Hesse, seine Begleitung und G. Waldschläger zu einem kurzen Imbiss in die Chefmesse ein. Meine Stellvertreter nahmen ebenfalls daran teil. Es wurden Toaste ausgebracht auf die Partei- und Staatsführung, die SED, die Volksmarine, das Regiment und wir unterhielten uns angeregt. Besonders der Vertreter des Vereinten Oberkommandos, Admiral W. W. Michailin, betonte die große Schlagkraft unseres gerade in Dienst gestellten Truppenteils. Nach ungefähr zwei Stunden verabschiedeten sich der Chef des Stabes, seine Begleitung und G. Waldschläger, ich begleitete sie zum KDL. Dann saßen wir noch mit meinen Stellvertretern, den Kommandeuren und anderen direkt Unterstellten zusammen und feierten diesen denkwürdigen Tag. Warum zur Indienststellung dem Regiment nicht gleichzeitig die Truppenfahne verliehen wurde, entzieht sich meiner Kenntnis. Darüber wurde nicht gesprochen, ich habe auch nicht danach gefragt. Erst im nächsten Jahr bei der Vorbereitung der Parade wurde dieses Problem akut.                      

Als Kommandeur eines selbständigen Truppenteils war ich dem Stellvertreter des Ministers und Chef der Volksmarine, Admiral Wilhelm Ehm, direkt unterstellt. Er war bereits im Rentenalter, aber äußerst vital. Ich kannte ihn persönlich bereits seit meiner Zeit auf der Kadettenschule und aus den Erzählungen meines Vaters, Kapitän zur See Musikdirektor Ludwig Schmidt. Während meiner Arbeit in den verschiedenen Kommandeursdienststellungen in der 6. Flottille, als Nationalitätenältester und Klassenältester an der Seekriegsakademie in Leningrad (St. Petersburg) hatte er mich in regelmäßigen Abständen besucht und mit mir Gespräche geführt. Bei den Begegnungen mit ihm war ich stets hochkonzentriert. Er erwartete militärisch korrektes aber aufgeschlossenes Verhalten und unbedingten Respekt gegenüber seiner Person, alles für mich selbstverständlich. Noch zu beachten war: Er vergaß nichts!

In den Gesprächen duzte er mich, was ich als Ehre ansah. Stets wirkte er erzieherisch auf mich ein, selbst mit ironischen Bemerkungen, aber trotzdem väterlich. Bei besonderen Ereignissen verlangte er eine sofortige, persönliche Information. An diese, meine langjährigen Erfahrungen hielt ich mich bei der Zusammenarbeit mit meinem direkten Vorgesetzten. Insgesamt schätze ich ein, dass ich ein sehr gutes persönliches Verhältnis zu ihm hatte, dass erst getrübt wurde durch die Umstände meiner späteren Versetzung. Dabei muss ich aber berücksichtigen, dass er sich zu diesem Zeitpunkt bereits mit seiner Versetzung in den Ruhestand beschäftigte, mit der er nicht einverstanden war. Außerdem ist für die merkwürdige Art und Weise meiner Versetzung und alles was darauf folgte meiner Ansicht nach wohl mehr sein Nachfolger verantwortlich. Zu den Einzelheiten nehme ich etwas später Stellung.                                                   

Erwähnen möchte ich noch die beispielhafte Zusammenarbeit mit Kapitän zur See „Hein“ Manschus, dem Leiter der Politabteilung beim Chef des Stabes, der für die Organisation der politischen und Parteiarbeit auch im Küstenraketenregiment 18 verantwortlich war. Für mich war er der Prototyp des erfolgreichen Partei- und Politarbeiters. Zwischen uns entwickelte sich ein freundschaftliches Verhältnis. Nur selten saß er in seinem Dienstzimmer am Schreibtisch, am liebsten war er bei der Truppe. An jedem Höhepunkt in unserem Regiment nahm er teil, auch an Parteiversammlungen und anderen gesellschaftlichen Maßnahmen. Er vermittelte uns sein Wissen und seine Erfahrungen. Hein lobte und kritisierte immer zu Recht, offen und ehrlich. Persönlich wusch er mir den Kopf, wenn er Fehler in meiner Arbeit erkannt hatte, stellte Forderungen und gab mir Hinweise für die Zukunft. Er war der Einzige meiner Vorgesetzten, der mit mir unter vier Augen über Ansichten in der Führung der Volksmarine sprach. Er besaß auch den Mut, mich persönlich als Erster von meiner bevorstehenden Versetzung sowie über einige ihrer Hintergründe ehrlich zu informieren.

Der Stellvertreter des Ministers und Chef der Volksmarine 1984 im Gespräch mit dem Kommandeur des KRR-18.

Nach unserem größten Feiertag gingen wir unverzüglich wieder zur Tagesordnung über. Das war die Abarbeitung der sich aus meiner Analyse, inzwischen mit Unterstützung meiner Stellvertreter zur Konzeption geworden, ergebenden Aufgaben:

  • Die Erarbeitung der Normen der Gefechtsbereitschaft und ihre Sicherstellung auf ständig hohem Niveau, die Organisation und Gewährleistung des Gefechtsdienstes.
  • Die laufende Übernahme und Eingliederung von neuem Personal. Die Formierung und Festigung aller Kollektive: Führung, Stab, Politabteilung, Bereiche Technik/Ausrüstung und Raketenbewaffnung, Rückwärtige Dienste, Unterkunftsdienst (UKD), Küstenraketenabteilungen (KRA), Raketentechnische Abteilung (RTA), Batterien, Züge, Gewerkschaftsgruppe.
  • Die ständige Übernahme neuer Technik, ihre Eingliederung, Einsatz und Wartung.
  • Die Erarbeitung der gesamten Dokumentation für den Dienst, die Ausbildung und den Einsatz des KRR-18.
  • Die Ausbildung, Schulung und Einarbeitung des Personals.
  • Die Übernahme des neu erbauten Objektes, seine zweckmäßige Nutzung und laufende Instandhaltung. Die effektive Unterbringung des Personalbestandes und der Technik.
  • Die Erfüllung der täglichen Aufgaben.
  • Die langfristige Planung und der Aufbau einer Ausbildungsbasis in Eigenleistung.
  • Die Gewährleistung ordentlicher Dienst- und Lebensbedingungen für den gesamten Personalbestand im Objekt und für die Familien der Berufssoldaten im Standort.
  • Die Herstellung und Aufrechterhaltung einer ständigen, effektiven Zusammenarbeit mit den örtlichen Organen und Einrichtungen: Kreisleitung der SED, Rat des Kreises, Gemeinden, Schulen, Kindergärten, Militärforst und andere. Diese vielen, gleichrangigen Aufgaben mussten gleichzeitig erfüllt werden, viele von ihnen laufend. Außerdem kamen ständig neue hinzu. Trotzdem musste eine Priorität festgelegt werden, aber immer variabel. Das liest sich alles möglicherweise widersprüchlich, ist es aber nicht- das war die Realität!

Kapitän zur See Hein Manschus im Gespräch mit dem Regimentskommandeur im Feldlager 1985