Weitere Arbeiten

Jahr 2015 – 2017:

Diesen Zeitraum möchte ich als wahrscheinlich endgültigen Abschluss unserer Arbeiten an der “Rubesh” im MHM bewerten. Außer zu den Jahresversammlungen des Fördervereins, wo es vorrangig um Neuregelungen und Satzungsfragen ging, erfolgten keinerlei Aktivitäten für unsere AG und im gesamten Förderverein, geschweige denn Einladungen für uns zu irgendwelchen Veranstaltungen. Im Jahr 2016 kündigten deshalb die ersten Mitglieder unserer Gruppe ihre Mitgliedschaft im Förderverein. Die Hoffnung, dass nach erneutem Führungswechsel des Museums sich die Lage für den Förderverein und seiner Arbeitsgruppen verbessern würde, erfüllt sich nicht. 

Dezember 2017: Um uns würdig und ehrenvoll von unserer Raketenstartrampe SSR-111 zu verabschieden, ließ uns die zu diesem Zeitpunkt amtierende Vertretung der Museumsführung, nach einigem Hin und Her im Schrift- und Telefonverkehr doch noch einmal an unsere Technik ran. OSL Luckszat und OStFw Fischer, mit denen Klaus-Peter Gödde diesen Einsatz abgesprochen und organisiert hatten, kamen kurz vorbei, um uns kennenzulernen. Aber der amtierende neue Direktor des Museums, OSL Dr. Wagner, zeigte kein Interesse an unserer vorangegangenen Arbeit oder beehrte uns dabei mit einem kurzen Kennenlernbesuch. Wenigstens einmal kurz “Guten Tag zu sagen”, dafür hatten die damaligen Museumsleiter, wie Oberstleutnante Franz-Josef Heuser oder Ferdinand Freiherr von Richthofen, immer Zeit gefunden. Viel gefühltes „Menschliches” ist mit dem neuen Museum in den letzten Jahren auch im Förderverein abhandengekommen. So konnten wir uns dennoch ein kleines, eigenes Denkmal setzen.

Einen ausführlichen Bericht, warum die Arbeiten im Förderverein und im Museum eingestellt worden, finden Sie hier. 

(Bilder auf dieser Seite: Thomas Kuplin, Klaus Peter Gödde)